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Einsatz für das Wohl von Wildtieren in Kenia
Der Borsteler Tierfotograf Josef Spang initiiert ein Wasserprojekt
Seit 2019 hat der Borsteler Tierfotograf Josef Spang Kenia und die dort heimischen Wildtiere in sein Herz geschlossen und sich seinem Schutz verschrieben. Seit dem reist er in regelmäßigen Abständen nach Afrika, um die Probleme im Zusammenhang mit dem Tierschutz auftretenden Probleme zu dokumentieren und seine Hilfe anzubieten. Seitdem befindet er sich während seiner Aufenthalte in ständigen Kampf gegen Wilderer und gegen die Probleme, die die Ranger bei der Ausübung Ihrer Pflicht haben. Er versucht aus eigener Sponsoren und Hilfe zu organisieren. Trotz dieses Einsatzes ist weder die Wilderei verschwunden, noch hat die so wichtige Regenzeit eingesetzt, die dafür unerhört wichtig ist, dass die Tiere frisches Grün fressen und so überleben können. Hier ist es nach Spangs Meinung unerhört wichtig, dass permanente Hilfe gewährleistet wird.
Seit zwei Jahren ist die Regenzeit in Kenia ausgeblieben. Das hat zur Folge, dass die Tiere dursten und sterben. Aus diesem Grund hat der engagierte Wildtierschützer Anfang 2022 begonnen, in Kenia ein Wasserloch zu bauen. Finanziert wurde dies bisher aus seinen eigenen Ersparnissen. Über eine vor Ort installierte Wildtierkamera wurde der Beweis erbracht, dass dieses Wasserloch von den Tieren sehr gut angenommen wird. Alle möglichen Arten von Antilopen über Elefanten, Giraffen, Zebras und auch Raubtiere nutzen diese Tränke in der kenianischen Steppe um zu trinken. Das Wasserloch wurde bisher mittels Traktor und Wasserbehälter gefüllt, was eine zusätzlichen nicht unerheblichen Aufwand erfordert. Daher soll nun der logische zweite Schritt erfolgen. Nach Spangs Plänen soll von einer bereits vorhandenen Pumpe eine Pipeline zum Wasserloch führen, um die ständige Versorgung ohne das Befüllen mittels Tankwagen sicherzustellen. Die zu bewältigende Strecke beträgt ungefähr einen Kilometer. Aufgrund des Geländes kann das allerdings nur per Handschachtung, ohne den Einsatz von Maschinen, realisiert werden. Dafür ist ein großer Krafteinsatz notwendig. Um dies zu dokumentieren, erstellt der Tierfotograf ein Fotobuch, ein Bildband mit über 200 Seiten im Format DIA A4 mit Geschichten darüber, wie er den Kontakt zu den Tieren Afrikas fand. Leser, die sich für dieses Engagement interessieren finden auf seiner Internetseite www.josefspang.de weitere Informationen.
Hier der Link zur Ausgabe des Stadtspiegels mit den Fotos. (Seite 38) . http://stadtspiegel-online.de/wp-content/uploads/2022/12/STADTSPIEGEL_Dezember2022.pdf

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